Honigsorten
Meine
Imkerei liefert weitgehend Mischhonige, die einen guten
Querschnitt der
Angebote, wie sie die Natur bieten und wie sie von den
Bienen
angeflogen werden:
- Blütenhonig: Dieser Honig wird zusammengetragen
von
den Pflanzen, die von April bis Ende Mai blühen.
Hauptbestandteile
sind Kirsch- und Apfelblüte, Löwenzahn sowie der
Raps. Es
handelt sich um einen hellen Honig mit hohem
Traubenzuckergehalt. Da er
bei mir meist erst in großen Behältern
auskristalisiert und
dann nochmals schonend etwas erwärmt und dann
gerührt wird
hat dieser - wie auch die anderen so behandelten
Honige aus meinem
Betrieb eine cremige Konsistenz.
- Sommertracht (mild - aromatisch): Dieser
Mischhonig setzt
sich zusammen aus
den Blüten, die den Speisezettel der Bienen von Juni
bis Ende Juli
bestimmen. In den letzten Jahren gab es nur geringe
Anteile von
Waldhonig, der aus Honigtautrachten, die von
Honigtauerzeugern auf gut
deutsch von Blatt- oder Rindenläuse stammt, erzeugt
wird.
Hauptbestandteile sind aber Akazie (in manchen
Jahren gelingt es
mir auch von dieser Pflanze einen Sortenhonig zu
ernten), Klee,
Himbeere, Brombeere, Linde und viele andere.
- Sommertracht
mit
Esskastanie (Würzig- kräftig): In diesem Honig
sind neben den
Bestandteilen des üblichen Sommertracht noch sehr
würziger
Honiglieferanten enthalten - in erster Linie die
Esskastanie aber auch
Linde.
- Rapshonig: Meist ist dieser Honig recht einfach
als
Sortenhonig zu erhalten, da sich eine entsprechende
Tracht an einem
meiner Stände ergibt. Um diesen Honig zu ernten
unternehme ich im
regionalen Rahmen auch schon mal kleinere
Wanderungen, d.h. ich stelle
zur Zeit der Rapsblüte einige Völker in die Nähe der
Rapsfelder. Vielleicht hat der Rapshonig etwas von
der
belebenden, kraftspendenden Wirkung im Glas, welche
auch ein
blühendes Rapsfeld allein durch den Anblick auf das
Gemüt
haben kann.
Diese hier genannten Honige habe ich meist vorrätig.
Speziellere
Wünsche an Sortenhonigen kann ich in der Regel nicht
befriedigen.
Der Gesetzgeber verlangt bei einer Sortenangabe , dass
auch wirklich
mehr als 60% des Sortenhonigs der Angabe entsprechen.
Ohne teure
Laboranalyse gehe ich mit einer spezielleren Angabe also
immer ein
Risiko ein. Ich bitte daher um Ihr Verständnis, dass die
meisten
Honige allgemeiner gekennzeichnet sind. Meine Bienen
sammeln halt da,
wo es sich am meisten lohnt und das kann morgens die
Obstblüte,
nachmittags der Löwenzahn und zwei Tage später der Raps
sein.
Anfragen und Bestellungen via Email oder auch
telefonisch sind
jederzeit
möglich.
Innerhalb der Stadt Trier ist eine Anlieferung (bei
Abnahme von mehr
als 6 Gläsern ohne Berechnung der Anlieferung) möglich.
Der
Honig wird im
Einheitsglas des Deutschen Imkerbundes angeboten und
kostet 5,25€ das
500g- Glas (incl. 0,25€ Glaspfand).
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